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DIY: Die beste Osterei-Ausblasetechnik oder: ein DIY-Setzkasten oder: Warum Leona ab jetzt für die Osterdeko zuständig ist




Sorry für die lange Überschrift, aber ich konnte mich nicht entscheiden. Und sorry fürs zwei Wochen nicht melden, aber es gab leider nicht wirklich viel Herzeigbares zum Bloggen. Aber alles der Reihe nach.

Vor zwei Wochen haben ich topmotiviert die ersten Eier ausgeblasen - nein nicht geblasen - sondern mit einer Spritze und Luft hinausgedrückt (siehe hier im Anleitungsvideo). Ich hatte zwar nur ein weißes Ei im Haus, jedoch wollte ich es unbedingt ausprobieren. Und es funktioniert wirklich super!


Im Nu hatte ich sechs leere Eier. Drei davon hat sich sofort Leona unter den Nagel gerissen. Sie wollte ihren neuen DIY-Setzkasten (dazu unten mehr) bestücken. Ihr Thema: Masking Tapes. Nicht wirklich innovativ, aber durchaus praktisch - kann man die Verzierung im nächsten Jahr wieder abziehen und neu dekorieren. Leona hat sie ganz alleine und nach ihren Vorstellungen verziert. Ich finde, sie sind ganz toll geworden! Mit ein paar Matrjoschkas und den passenden Masking Tapes hat sie ihre erste DIY-Osterdeko gemacht, die noch ein paar Tage das Wohnzimmer schmückt.


Aber was passierte mit den restlichen drei Eiern? Tja, die hab ich leider ruiniert. Denn ich wollte mal schnell Sonjas Traum-Ostereier nachmachen. Alle innerhalb von 10 Minuten kaputt-graviert...hm...

Wir bekommen unsere Eier ja von einem Bauern und bei der letzten Eierlieferung hab ich gefragt, ob sie mir ein paar mehr weiße Eier in den Karton geben könnten. Freundlicherweise haben sie das berücksichtigt und ich hatte sechs wunderschöne, große Bio-Eier im Kühlschrank. Letzten Dienstag hatte ich vor, wieder meine super Spritzen-Technik anzuwenden, doch als ich von einem Mini-Spaziergang (sicher nicht länger als zehn Minuten) mit Emmi nach Hause gekommen bin, waren die Eier zu einem Kuchenteig verarbeitet im Backrohr. Der liebe Mann hatte plötzlich so einen Heißhunger auf Kuchen, dass er mal schnell einen gemacht hat...Häääää - das macht er doch sonst NIE? Nicht weiter drüber nachdenken...

Also wieder keine Eier für mein Ostereier-DIY-Vorhaben. Da ich nicht nochmal beim Bauern fragen wollte, wurden weiße Nicht-Bio-Eier besorgt. Sieben von 10 überlebten meine Spritzentechnik und warteten auf mein tolles Projekt:


Wir haben vor einigen Jahren von unserer Nachbarin echt altes Osterpapier in genialen Farben und Mustern geschenkt bekommen. Letztes Ostern haben wir das Papier zum wiederholten Male vergessen und dieses Jahr noch rechtzeitig vor Ostern zufällig in den Tiefen unserer Bastelmaterialien gefunden.


Die Eier werden in das Papier eingewickelt und für ein paar Minuten in heißes Essig-Wasser gelegt. Ich hab mich ganz ehrlich an die Anleitung gehalten...und das ist dabei rausgekommen :-(
 

Ich rede mir halt ein, dass das Papier schon zu alt war ;-)
So und deshalb hab ich beschlossen, dass Leona ab jetzt die Zuständige für Osterdeko ist. Sie freut sich und hat gleich noch eine ganz liebe Osterkarte gemacht ♥

   
Nun aber noch zum Setzkasten: Ich liebäugle ja schon länger mit einem Bloomingville-Setzkasten für Leona. 60 Euro für so ein Patzerl Holz find ich persönlich aber zu teuer.


Ich habe einfach drei Ostereier-Verpackungen zusammengeleimt und einen Klebeaufhänger zum Anbringen an der Wand befestigt. Ruck-Zuck fertig, funktionell und hübsch anzusehen - so mag ich das :-) Bin schon gespannt, was nach der Osterdeko darin platziert wird!



Fazit der beiden Wochen: sechs kaputte Eier, drei Kuchen (mit ziemlich vielen Eiern), eine neue Osterdekobeauftragte und ein steinharter Germstriezel...aber das ist eine andere Geschichte ;-)




Leona und ich wünschen euch ein schönes Osterfest!




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